Coronavirus Informationen für ältere Menschen Ältere Menschen sind durch die aktuelle Coronavirus Pandemie besonders gefährdet. An dieser Stelle versuchen wir Information zu diesem Themenbereich zu sammeln. Bitte schreiben Sie uns hier , wenn Sie im Internet Information finden, die zu diesem Thema passen. Rund um die Corona-Impfungen informiert das Land-NRW über den Ablauf der Impfungen. Auf Bundesebene informiert das Gesundheitsministerium über den Stand der Dinge und die Corona-Impfungen. Den besonderen Anforderungen der Corona-Pandemie für ältere Menschen trägt der Bagso-Podcast Zusammen in dieser Zeit Rechnung. Die Beiträge sind zu relevanten Themen zusammengestellt worden und werden praxisnah von Fallbeispielen ergänzt. Zu jedem Beitrag kann auch das Manuskript gelesen werden. Die Corona-Krise macht auch vor der Schweiz nicht Halt. In diesem Interview macht die Pro Senecute Präsidentin Eveline Widmer Schlumpf deutlich, dass auch dort Alt und Jung weiterhin gefordert sind. Hier kann man sehen wie unsere Nachbarn das Problem sehen und lösen möchten. Es gibt mittlerweile sogenante Lockerungen in Sachen Corona. Aber damit wir vorsichtig bleiben stellt das Bundesministerium für Gesundheit auf der Seite Zusammen-gegen-Corona weiterhin Informationen und Hinweise zu hilfreichem handeln zusammen. Denn es ist noch nicht vorbei. Zur Situation von älteren Künstlern in der Corona-Krise hat Renan Demirkan einen offenen Brief an den NRW Landesvater Armin Laschet im Kölner Stadt-Anzeiger veröffentlicht. Gewisse Maßnahmen empfindet sie als aktive Sterbehilfe. Es wird viel über Corona gesprochen. Vieleicht macht es Sinn jemandem zuzuhören, der das Thema in einem größern Zusammenhang stellen kann. Beispielsweise Stephan Lamby im Gespräch mit Alexander Kluge. Ab Montag den 27. April gibt es eine bundesweite Maskenpflicht. Die Stadt Essen hat hierzu Informationen zum Einsatz und Gebrauch der Masken erstellt. Die Informationen umschließen auch eine Nähanleitung für die Herstellung der Masken. Der Bayerische Rundfunk hat dazu dieses Video produziert. Wer zu Hause bleibt und sich isoliert hat schon fast alles richtig gemacht. Die Tagesschau weist darauf hin, dass auch unter diesen Umständen Gefahren der Corona-Krise beachtet werden müssen Der Prince of Wales war selbst am Coronavirus erkrankt und ist wieder gesund. In diesem Video fasst er seine Gedanken zum Umgang mit der Infektion in England zusammen. Der Vollständigkeit halber hier der Link zur Ansprache der Queen. Für ältere Menschen zu Hause und in Alters– und Pflegeheimen hat der Universitäre Geriatrie Verbund Zürich Informationen zu Vorsichtsmassnahmen und Verhalten im Umgang mit dem Virus zusammengestellt. Einerseits wird Vereinzelung als effektivstes Mittel gegen den Virus gefordert. Anderseits führt dies zu einem erhöhten Hilfebedarf im Wohnumfeld der Risikogruppe älterer Menschen. Das Nachbarschaftsnetzwerk nebenan.de ist hierfür eine gute Lösung. Hier haben bereits viele Menschen solidarisch ihre Hilfe angeboten. Damit die Hilfe für die Nachbarschaft gelingt sollte jeder ein paar Regeln beachten. Die Plattform Krisenkultur.de hat Tipps zur Nachbarschaftshilfe ohne Körperkontakt zusammengestellt. Natürlich ist die Bedrohung durch den Virus beängstigend. Marina Weisband hat zum Thema Angst - Was wir tun können ein ruhiges und einfühlsames Video erstellt. Wer im Alter einsam und ohne Gesprächspartner ist, kommt wahrscheinlich nicht gut mit der augenblicklichen Situation zurecht. Bleiben Sie nicht allein mit Ihrer Angst und Ihren Fragen. Die Initiative Silbernetz bietet mit der Telefonnummer 0800 4708 090 eine bundesweite kostenlose Gesprächsmöglichkeit für einsame ältere Menschen an. Nur Mut! Der Norddeutsche Rundfunk (NDR) informiert mit einem Info Podcast über den Coronavirus. In der Folge 9 geht es um die Situation und das Verhalten älterer Menschen. Gesprächspartner ist Prof. Dr. Christian Drosten (Leiter der Virologie an der Berliner Charité). Das Redaktionswerk Deutschland (RND) hat Informationen zum Schutz älterer Menschen zusammengestellt. Darin wird auch auf das Verhalten von Altenheimen hingewiesen. Auch der SPIEGEL hat unter dem Titel Die Kinder nicht mehr zu Oma und Opa bringen Informationen für ältere Menschen zusammengestellt. In der Zukunft wird es wohl auch, in Analogie zu Kindergärten und Schulen, zu Schließungen von Tagespflege-Betrieben kommen. Denkbar ist, dass Familien von beidem betroffen sein könnten. Bitte informieren Sie uns, wenn Sie von Schließungen hören. Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat bereits 2005 Empfehlungen für die Infektionspävention in Heimen erstellt. Diese wurden aktuell am 10.03.2020 durch Hinweise zur Prävention und zum Management von Erkrankungen in Alten- und Altenpflegeheimen ergänzt. Zum Thema Besuchsverbot im Altenheim: Einsam durch Corona? hat der Westdeutsche Rundfunk (WDR) einen Beitrag erstellt. Die Main-Post berichtet über einen zweiten Corona-Fall in einem Würzburger Seniorenheim. Darin wird der Spagat deutlich in dem sich die Heimleitungen befinden: Sollen sie die Bewohner schützen, indem sie Besuche verbieten, oder würde dies die ohnehin oft einsamen Menschen zu sehr schädigen? Ein Artikel der Tageszeitung Die Welt beschäftigt sich mit der Angst der Pflegeheime vor dem Corona-Notstand. Darin wird leider auch vom Diebstahl der dringend benötigten Desinfektionsmittel berichtet. Corona ist gefährlich. Einsamkeit auch. Diese beiden älteren Menschen haben sich entschieden den Kopf nicht in den Sand zu stecken.